Im Laufe des Lebens werden die Knochen stetig auf- und abgebaut. Dieses Gleichgewicht verschiebt sich mit den Jahren und gehört zum natürlichen Alterungsprozess des Menschen. Wenn jedoch wesentlich mehr Knochenmasse ab- als aufgebaut wird, spricht man von Osteoporose.
Heutzutage erleidet jede dritte Frau und jeder fünfte Mann über 50 Jahren einen osteoporose-bedingten Knochenbruch.
Die Erkrankung verläuft meist unentdeckt, bis es schon bei leichten Stürzen zu Knochenbrüchen kommt.
Die Folgen der Osteoporose zeigen sich oft auch an der Wirbelsäule, da die Wirbelkörper durch die Last des Körpers deformiert werden und einbrechen können.
Eine frühe Diagnosestellung ist daher besonders wichtig. Hierfür werden Risikofaktoren abgeklärt und eine Knochendichtemessung durchgeführt.
Da es sich bei der Osteoporose um eine chronische Erkrankung handelt, ist eine kontinuierliche Behandlung unerlässlich.
Eine ausreichende Nährstoff- und Vitaminversorgung sowie regelmäßige körperliche Aktivität können dem Knochenabbau entgegenwirken. Auch kann der Abbau durch spezielle medikamentöse Therapien verzögert werden. Durch die Therapie sollen so Knochenbrüche vermieden werden.
Herr Dr. med. Florian Mackel hat durch fachspezifische Weiterbildungen und Prüfungen das Zertifikat "Osteologe (DVO)" des wissenschaftlichen Dachverbands Osteologie erhalten und unterstützt Sie umfangreich und kompetent bei Vorsorge und Therapie.