Arthrosebehandlung

Arthrosebehandlung

Was tun gegen Arthrose - Informationen der Orthopädie München Solln

Was ist Arthrose?

Arthrose bezeichnet einen Erkrankungsprozess in den Gelenken bei dem die Knorpelschicht degenerativ verändert ist. Dies kann zur vollständigen Abnutzung der Gelenkoberfläche führen. 
Die Arthrose geht oft mit einer sehr schmerzhaften Bewegungseinschränkung des betroffenen Gelenks einher.
Sämtliche Gelenke im Körper können von einer Arthrose betroffen sein.

Welche Ursachen hat Arthrose? 

Arthrose kann unterschiedliche Ursachen haben. Bei der idiopathischen Arthrose lassen sich keine Risikofaktoren für die Entstehung definieren.
Bei der sekundären Arthrose bestehen Gelenkverletzungen wie Bänderrisse, angeborene oder erworbene Gelenkerkrankungen wie Hüftdysplasie oder systemische Erkrankungen wie metabolische Störungen oder endokrine Erkrankungen.
Mit steigendem Lebensalter nimmt die Häufigkeit von Arthrosen zu.

Was kann man bei Arthrose tun und welche Therapien gibt es? 

Im Regelfall wird die Arthrose zunächst konservativ behandelt. Die Therapie wird angepasst an die bestehenden Risikofaktoren und Gelenkschäden, an die Beschwerden sowie die Begleiterkrankungen. Grundsätzlich ist eine moderate Bewegungstherapie zu empfehlen. Förderlich kann zudem die Verordnung von Heilmitteln und Hilfsmitteln sein sowie unter Umständen eine Gewichtsreduktion. 

Auch können pharmakologische Maßnahmen wie die Gabe von entzündungshemmenden Schmerzmitteln sowie die symptomatische Behandlung der betroffenen Gelenke mit Hyaluronsäure hilfreich sein (nähere Informationen zu Hyaluronsäure finden Sie hier) oder eine Therapie mit Eigenblut bzw. Eigenserum mittels ACP (nähere Informationen zu ACP finden Sie hier).

Führt die konservative Therapie zu keiner ausreichenden Besserung der Symptome, kann eine operative Behandlung wie eine gelenkerhaltende Operation oder ein Gelenkersatz indiziert sein. 
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